🗓️ Programmübersicht

Thema: Die Grundlagen der Charttechnik verstehen

Der erste Tag konzentriert sich auf die Basics. Ziel ist es, den Teilnehmern ein solides Fundament zu geben und sie mit den wichtigsten Begriffen und Werkzeugen vertraut zu machen.

• Was ist Charttechnik?
• Definition und Abgrenzung zur Fundamentalanalyse.
• Die Psychologie hinter den Kursbewegungen.

• Geschichte der Charttechnik (Dow-Theorie).

• Arten von Charts:
• Liniencharts, Candlestick-Charts (Japanische Kerzen), Point&Figure
• Vor- und Nachteile der einzelnen Darstellungsformen.

• Praktische Übung: Unterschiedliche Charttypen in einer Software darstellen und interpretieren.

•  Zeitrahmen (Timeframes):
• Bedeutung verschiedener Zeitrahmen (Intraday, täglich, wöchentlich, monatlich).
• Wie der Zeitrahmen die Analyse beeinflusst.
• Hier ist das Motto: Den Zeitrahmen nicht zu klein wählen!

• Trend und Unterstützungs-/Widerstandszonen:

• Trendidentifikation:

• Aufwärtstrends, Abwärtstrends, Seitwärtstrends.
• Zeichnen von Trendlinien und Trendkanälen.
• Bedeutung der Trendstärke.

• Unterstützung und Widerstand:

• Definition und Identifikation von Unterstützungs- und Widerstandsbereichen.
• Die Rolle von Psychologie und runden Zahlen.
• Bedeutung von Bruch und Bestätigung.

• Volumenanalyse (Grundlagen):

• Wie das Volumen die Stärke von Kursbewegungen und Trendwenden bestätigen kann.

• Praktische Übung: Identifizierung von Trends, Support- und Widerstandszonen in Echtzeit-Charts.

Thema: Chartmuster und Indikatoren

Am zweiten Tag tauchen die Teilnehmer tiefer in spezifische Chartmuster, um Handelssignale zu erkennen.

• Klassische Chartmuster:
• Fortsetzungsformationen:
  
• Dreiecke (symmetrisch, aufsteigend, absteigend), Flaggen, Wimpel, Rechtecke.
• Implizite Kursziele ableiten.

• Umkehrformationen:
• Kopf-Schulter-Formationen (und inverse Kopf-Schulter).
• Doppeltop, Doppelboden, Dreifachtop, Dreifachboden.

• Keile.

• Praktische Übung: Erkennen von verschiedenen Chartmustern in historischen Charts und Diskussion ihrer Implikationen. Hierbei wird vermehrt auf Point&Figure eingegangen. Diese Chartart ist für den Privatanleger optimal und einfach umzusetzen. 

Thema: Handelsstrategien, Risikomanagement und Psychologie

Der letzte Tag widmet sich der konkreten Anwendung des Gelernten in Handelsstrategien, dem unerlässlichen Risikomanagement und der psychologischen Komponente des Tradings.

• Entwicklung von Handelsstrategien

• Kombination von Tools:

• Wie man Trendlinien, Chartmuster, Support/Resistance miteinander kombiniert, um robuste Handelssignale zu generieren (Konfluenz).

• Einstiegs- und Ausstiegspunkte:

• Bestimmung optimaler Entry-Punkte basierend auf Charttechnik.
• Festlegung von Stop-Loss-Orders zum Risikomanagement.
• Bestimmung von Take-Profit-Zielen.

• Praktische Übung: Entwicklung von 2-3 einfachen Handelsstrategien basierend auf den gelernten Konzepten.

• Risikomanagement und Trading-Psychologie

• Money Management:

• Positionsgröße richtig bestimmen (z.B. 1-2% Risiko pro Trade).

• Ratio von Chance zu Risiko (Risk-Reward-Ratio).

• Kapitalerhalt als oberstes Ziel.

• Trading-Psychologie:
• Umgang mit Emotionen (Angst, Gier, Hoffnung).
• Die Bedeutung von Disziplin und Geduld.
• Vermeidung typischer Anfängerfehler.
• Führen eines Trading-Tagebuchs.

• Fragen und Antworten sowie Ausblick:
  
• Diskussion der wichtigsten Erkenntnisse und nächster Schritte.
• Ressourcen für weiteres Lernen.